Telefonieren im Ausland kann teuer werden – selbst innerhalb der EU, wo die Richtlinien für Roaming sowie die Preise vereinheitlicht und allgemein recht günstig sind. Natürlich liegen sie deutlich über den normalen Preisen und es werden auch für jeden empfangenen Anruf im Zuge des Roaming Kosten verrechnet, doch ist Telefonieren im Ausland mittlerweile erheblich billiger als noch vor wenigen Jahren.
Innerhalb der EU ist Telefonieren mit dem Handy und Internet surfen relativ günstig, wobei Maximalkosten von 42 Cent pro Minute bei aktiven Telefonaten vorliegen (wenn man also selbst jemanden vom Ausland aus anruft); wird man dagegen angerufen, belaufen sich die Kosten auf maximal 13,2 Cent pro Minute. Doch selbnst diese an sich humanen Preise schließen nicht aus, dass man am Ende des Urlaubs mit einer Handyrechnung konfrontiert wird, die alle Grenzen sprengt.
Telefonieren im Ausland sowie Roaming-Richtlinien in der EU ab 2009
Telefonieren in Nicht-EU-Ländern ist teurer, ein gutes Beispiel wäre Norwegen, da alle anderen skandinavischen Länder zur EU gehören, Norwegen aber nicht. Daher in so einem Fall bitte besonders vorsichtig sein und sich zuvor erkundigen. Zumeist bekommt man bei der Einreise ins Land ohnehin ein SMS mit Tarifinformationen für das jeweilige Netz im Ausland.
Allgemein sollte man SMS-Benachrichtigungen sowie Mobilbox vermeiden; das alles kostet. Das Handy nur wenn nötig zu verwenden, ist natürlich empfehlenswert, wenn man hohe Kosten vermeiden will (aber dann wieder auf SMS und Mobilbox-Benachrichtigungen aufpassen, denn auch diese kosten im Ausland Roaming). Etwa SMS mit Benachrichtigungen über entgangene Anrufe – daher eventuell Leute in Ihrer Umgebung über Ihren Urlaub in Kenntnis setzen und sie bitten, nicht – oder nur wenn wirklich nötig – anzurufen.
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